Die aktuellste Bademode und Badebekleidung der Damen besteht nicht nur aus einem einfachen Bikini. Auch Strandkleider, leichte Pareos und Tücher zum wickeln oder binden, zeichnen einen schönen Strand-Look aus. Schließlich möchten modebewusste Frauen auch vor und nach dem Baden gut und sexy aussehen.
Und das trifft auch auf mollige und kurvenreiche Damen zu. Denn wer etwas mehr wiegt als der Durchschnitt und hier und da gegen Speck oder Cellulite zu kämpfen hat, muss sich am Strand nicht verstecken. Bunte Tücher, Badeanzüge und Tankinis für Mollige gibt es in vielen schönen Farben und Mustern.
Auch Kleidung über Bikini zu tragen, ist durchaus üblich. Hierbei sollte es sich aber um Strandkleider handeln, die leicht und luftdurchlässig sind. Damit können Sie auch nach dem Baden im Meer getragen werden, ohne dass unansehnliche Wasserflecken und nasse Stellen den Look zerstören.
Luftig leichte Strandkleider sind im Trend
Bei Strandkleidern handelt es sich meistens um leicht transparentes Gewebe aus synthetischen Materialien. Diese fühlen sich häufig nach Seide an, obwohl es selten tatsächlich Naturseide ist. Viskose- und Jersey, aber auch Mischungen mit Baumwolle zeichnen die gängige Strandkleid-Mode aus.
In vielen Bikini Fashion Stores sind Strandkleider auch im Set zum passenden Bikini erhältlich. Dann passen Farbe, Form und Größe ohnehin zusammen und man muss die unterschiedlichen Accessoires nicht extra zusammensuchen.
Vintage und Retro Look für Partylaune
Voll im Trend sind aktuell Vintage und Retro Looks im Stile der 80er und 90er Jahre. Der 80er-Jahre-Style zeichnet sich vor allem durch grelle Farben und sehr ausgefallene Muster aus. Auch Glitzer und auffällige Neonfarben sind typisch für 80er Strandkleider. Pink, grün und sehr bunte Mischungen sind auch heute wieder in.
Auch in den 90ern waren die Farben Knallgelb, Giftgrün und alles was Neon schreit typischer Kleidungsstil. Hauptsache Party und Disko-Laune. In den 90ern gab es viele Stil-Experimente, so als konnten sich Designer nicht festlegen, was aktuell in ist.
Man war sich aber einig: Nichts ist out, keine Nogo-Regeln!
Das betraf nicht nur die Bademode, sondern alles drumherum. Ob Musik oder Getränke. Jeder Mix war gut und annehmbar. Von Kuschelrock über Hardrock bis hin zu Techno und Rave: Am Strand wurde alles gefeiert.
Dazu reichte man sich die klassischen Cocktails. Vor allem Caipirinha und Mojito, aber auch Sex on the Beach, Tequila Sunrise sowie Long Island Icetea waren während der Happy Hours an der Strandbar und im Beach Club in Mode.
Länge und Farbe entscheiden nicht nur über den Look
Italienische Strandkleider sind nicht nur Ausdruck der Leichtigkeit Italiens. Sie zeichnen sich durch Farbenvielfalt und schönes Design aus. Diese gibt es knielang für Damen ab 50 Jahren, aber auch in kurz für jüngere Frauen.
Lange Strandkleider für ältere Damen (Maxikleider) sind häufig bedeckter und konservativer als luftige Midi-Strandkleider. Doch natürlich können auch ältere Frauen im Sommer ein Midikleid am Strand tragen. Erlaubt ist, was der Dame gefällt und nicht was neugierige Blicke urteilen.
Figurumspielende Strandkleidung
Aus Frottee oder auch gehäkelte Strandkleider, die figurumspielend wirken sollen, sind häufig in den Farben weiß oder beige gehalten. Schwarz ist zwar ebenfalls eine sehr beliebte Farbe, allerdings nicht wirklich für heiße, sonnige Tage geeignet.
Merke: Weiß reflektiert das Sonnenlicht, während schwarze Strandkleider Licht und damit auch Wärme absorbieren. Daher heizen sich schwarze Badetücher und Strandaccessoires stärker auf als eine weiße Bademode.
An windigen Stränden, etwa an der Nordsee oder Ostsee sind aber natürlich auch dunkle Farben kein Problem, da die Sonne hier ohnehin nicht besonders intensiv ist.
Ein Bikini mit passendem Kleid und Tuch ist in vielen spezialisierten Beachwear Shops erhältlich. Eine besondere Form eines Überzugs am Strand ist das Sheer Kimono. Es ist meistens ein langes, durchsichtiges Kimono für den Strand, das Design ist so gehalten, dass ein Bikini darunter noch gesehen werden kann, ohne zu viel Haut zu zeigen.
Sieht nicht nur gut aus, sondern schützt auch vor UV-Strahlen
Sonnenschutz ist im Urlaub besonders wichtig. Am Strand liegen wir oft stundenlang, gehen kurz ins Wasser und sonnen uns daraufhin im Sand oder auf der Sonnenliege. Eine schöne Bräune sieht dann zwar gut aus, ist aber im Prinzip ein Alarmzeichen.
Hautärzte betonen immer wieder, dass es eine gesunde Bräune nicht gibt. Es handelt sich um Stress und eine Beschädigung der Haut. Darum ist das Tragen von Tunika, Pareo oder eines Strandkleides nicht nur aus modischer Sicht zu empfehlen.
Neben Sonnencreme oder Sonnenmilch sowie einem kühlenden After Sun Spray mit Panthenol oder einem reichhaltigen Aprés Gel mit Aloe vera tun wir unserer Haut viel Gutes, wenn wir es möglichst oft und lange abdecken und vor den UV-Strahlen der Sonne schützen.
Achten Sie beim Kauf von Strandkleidern also nicht nur darauf, dass diese gut aussehen und zu Ihrem Bikini passen, sondern auch darauf, dass ein zu durchsichtiges und transparentes Kleid über dem Bikini wenig Schutz vor Sonnenstrahlen bietet.
Bilder:
- 3 Frauen am Strand mit weißen Strandkleidern: https://unsplash.com/de/@jtw4u2
- Frau mit Bikini und schwarzem Tuch: https://unsplash.com/de/@drewtilk
- Kurzes Strandkleid in pink: https://unsplash.com/de/@tamarabellis
- Abends am Pool: https://unsplash.com/de/@shawnanggg
- Langes Kleid am Meer: https://unsplash.com/de/@joshua_yu
- Plus Size Model am Hotelpool: https://unsplash.com/de/@canweallgo
- Sonnenmilch mit CBD-Öl: https://unsplash.com/de/@batch_by_whs